Mützen aus Tiroler bergschafwolle

Die robuste Wolle der Tiroler Berg- & Steinschafe, die im Ötztal auf bis 3.000 m hoch gelegenen Weiden ihren Sommer verbringen, bildet die exzellente Grundlage für diese Mützen. Die Wolle kommt derzeit von rund 400 Schafhaltern aus der Region.

Tiroler Bergschafe und Steinschafe
Schafwolle zum Weiterverarbeiten
Gesponnene Faden aus Schafwolle

Alpine Landschaf(t)spfleger

Als Landschaftspfleger in den alpinen Tälern Tirols sind die Schafe von besonderer Wichtigkeit. Sie gewährleisten, dass diese Kulturlandschaft erhalten bleibt. Die Bergschafe werden zweimal jährlich (im Frühjahr und Herbst) geschoren. Die Wolle ist eher grob (ca. 30-32 mic), kurzfaserig und kommt von Natur aus in den Farben Weiß, Braun, Naturschwarz und Mischfarbig vor. 

Ötztaler Schafwollzentrum

zweimal jährlich geschoren

In der hauseigenen Wollwaschanlage des Ötztaler Schafwollzentrums wird die von regionalen Schafhaltern angelieferte Wolle sortiert und gewaschen. Dabei wird der natürliche Fettgehalt der Wolle reduziert und möglichst viele Unreinheiten entfernt. Durch das Kardieren (=Kämmen) werden die Wollfasern dann parallel in eine Richtung angeordnet. Dies ist die notwendige Vorbereitung zum Spinnen. Versponnen zu einem Garn wird das Kardenband dann in der Spinnerei JORDAN in Kundl und Breitenbach.

Ötztaler Schafwollzentrum

Schafwolle puffert Luftfeuchtigkeit

Das Innere der Wollfaser kann bis zu 30% ihres Trockengewichts an Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf aufnehmen und wieder abgeben. Sie ist damit der “Weltmeister” in punkto Feuchtigkeitsaufnahme. Die Schuppenschicht, die die Wollfaser umgibt, ist dabei wasserundurchlässig, weshalb sich die Wollfaser selbst in gesättigtem Zustand nicht “nass” anfühlt. 

Schafwollmütze "Johannes"
Schafwollmütze "Joachim"

Perfekt für den Winter

Klassisch-schlicht begeistern die Mützen "Johannes" und "Joachim" sowohl durch die eingearbeitete Tiroler Schafwolle als auch durch die Farbgebung in warmem Braun, die sich spielend mit jedem Winteroutfit kombinieren lässt.